Ansverus-News 2021-18

Predigt zum Sonntag

Die heutige Predigt stammt von Diakon Tobias Riedel. Sie bezieht sich auf die erste Lesung des kommenden Sonntags aus der Apostelgeschichte (Apg 10,25-26.34-35.44-48). Sie können die Predigt hier nachlesen. Wenn Sie Diakon Riedel eine Rückmeldung geben möchten, erreichen Sie ihn unter diakonriedel@sankt-ansverus.de.


Hausandachten für Erwachsene und für Familien mit Kindern

Wie in jeder Woche senden wir allen, die nicht an den Gottesdiensten in unseren Kirchen teilnehmen können oder wollen, zwei Vorschläge für einen Sonntagsgottesdienst zu Hause:

Hausandacht für Erwachsene
© Kath. Pfarrei Franz von Assisi Kiel
Bitte doppelseitig ausdrucken und einmal falten!

Hausandachten für Familien mit Kindern
© Bistum Hildesheim

Viel Freude bei der Feier des Gottesdienstes!


Ökumenischer Kirchentag für Jugendliche

Der Ökumenische Kirchentag findet in diesem Jahr vom 13. bis 16. Mai dezentral in ganz Deutschland und parallel digital statt. Die Evangelische Jugend Oldesloe, die katholische Gemeinde St. Vicelin und das Jugendhaus St. Benedikt vom Kloster Nütschau haben sich dafür unter dem Hashtag #christlichejugendOD zusammengeschlossen und ein abwechslungsreiches Angebot für Jugendliche und Familien zusammengestellt – unter anderem gibt es

  • eine Actionbound-Rallye
  • eine interaktive Ausstellung in der Peter-Paul-Kirche in Bad Oldesloe und
  • einen Livechat über Glauben und Ökumene mit einem evangelischen Pastor und einem katholischen Mönch.

Weitere Informationen finden Sie hier – eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Darüber hinaus haben die Kirchen im Norden für Jugendliche ein buntes Onlineprogramm per Zoom und Youtube für Freitag, den 14. Mai von 17:00 bis 24:00 Uhr zusammengestellt. Weitere Informationen finden Sie hier. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung auf dieser Website erforderlich.

Eine Bitte an die Eltern: Bitte geben Sie diese Hinweise an Ihre jugendlichen Kinder weiter – danke!


Einladung zur Pfingstnovene

Das Beten einer Novene ist ein alter kirchlicher Brauch: Vor Festen und besonderen Ereignissen wird Gott neun Tage lang um Beistand und Hilfe gebeten. Dazu laden wir von Christi Himmelfahrt bis Pfingsten herzlich ein! Die Gebetsanliegen sind zahlreich: Für ein Ende der Pandemie, für die Erneuerung der Kirche, für gute Entscheidungen in Politik und Wirtschaft, für die Bewahrung der Schöpfung …

Wenn Sie sich beteiligen möchten, können Sie täglich die Pfingstsequenz beten. Dieser uralte Hymnus wird immer gleich gebetet – alle Anliegen, die uns bewegen, nehmen wir mit hinein. Suchen Sie sich ein ruhiges Plätzchen, zünden Sie eine Kerze an und nehmen Sie sich Zeit zum Gebet. Wir empfehlen, den Hymnus immer zur gleichen Tageszeit zu beten, doch das bleibt Ihnen natürlich überlassen.

Den Text der Pfingstsequenz finden Sie hier. Beten wir gemeinsam um das Wirken des Heiligen Geistes in unserer Welt!


Einladung zu einer Reise nach Israel

Unter dem Motto „Kulturen erleben – Menschen begegnen: Heiliges Land“ lädt das Erzbistum Hamburg zu einer 9-tägigen Studienreise mit Wanderungen vom 3. bis 11. Oktober 2021 nach Israel ein. Anmeldeschluss ist der 19. Juni. Weitere Informationen finden Sie hier.


Neue Verwaltungsmitarbeiterin

Seit dem 1. Mai wird die Verwaltung unserer Pfarrei durch Frau Maike Trawka unterstützt. Der Vertrag umfasst 14 Wochenstunden, die Kontaktdaten finden Sie hier. Herzlich willkommen und einen guten Start!


Liturgie im Leben

Der heutige Beitrag in unserer Reihe „Liturgie im Leben“ stammt wiederum von Dr. Andrea Pichlmeier und ist dem Halleluja gewidmet. Lesen Sie hier!


Verstorben und geborgen in Gottes Liebe

Aus der Gemeinde Heilig Kreuz Mölln
Helmut Krüger   † 26.04.2021

Aus der Gemeinde St. Answer Ratzeburg
Ursula Behrmann   † 25.04.2021

Wir vertrauen darauf, dass alle Verstorbenen in Gottes Liebe geborgen sind – und laden Sie ein, für die trauernden Angehörigen zu beten.


Hoffnungsbild

Anlässlich des Geburtstags von Sophie Scholl – sie wäre am Sonntag 100 Jahre alt geworden – senden wir Ihnen heute ein Foto einer weißen Rose.

Foto: mischi43 / pixelio.de

Die ‚Weiße Rose‘ hat von Juni 1942 bis zur Verhaftung und Hinrichtung im Februar 1943 insgesamt sechs Flugblätter verfasst und verteilt. Im zweiten Flugblatt heißt es:

Man kann sich mit dem Nationalsozialismus geistig nicht auseinandersetzen, weil er ungeistig ist. Es ist falsch, wenn man von einer nationalsozialistischen Weltanschauung spricht, denn, wenn es diese gäbe, müßte man versuchen, sie mit geistigen Mitteln zu beweisen oder zu bekämpfen – die Wirklichkeit aber bietet uns ein völlig anderes Bild; schon in ihrem ersten Keim war diese Bewegung auf den Betrug des Mitmenschen angewiesen, schon damals war sie im Innersten verfault und konnte sich nur durch die stete Lüge retten. Schreibt doch Hitler selbst in einer frühen Auflage „seines“ Buches (ein Buch, das in dem übelsten Deutsch geschrieben worden ist, das ich je gelesen habe; dennoch ist es von dem Volke der Dichter und Denker zur Bibel erhoben worden): „Man glaubt nicht, wie man ein Volk betrügen muß, um es zu regieren.“

Der Mut der Mitglieder der ‚Weißen Rose‘ ist eine Quelle der Hoffnung auch für uns heute – und mahnt uns, rechten Tendenzen frühzeitig entgegen zu treten.

Haben auch Sie ein Hoffnungsbild (möglichst im Querformat) in Ihrem Fotoarchiv, das Sie uns zur Veröffentlichung schicken möchten? Wir freuen uns über Ihre Zusendung an news@sankt-ansverus.de. Danke!